Florence Dec 9th – 13th
English
So far, we had successfully escaped the crappy weather and
always left when it was too cold for a warmer place further South. Now, we
traveled back up North, which meant it got colder, rainier, and grayer. We
already felt a little under the weather in Rome and continued to feel like that
in Florence, so we took it mainly easy and rested a lot (it was not COVID, we
tested ourselves). At this point, we also had been traveling at quite a fast
pace, and our bodies were just like, “Nope, we need a break, please.” The
temperature change also played a role, so we stayed inside for a few days.
Hence, we did not see that much of Florence. However, there is one funny story
I will share with you:
My mom bought us tickets for an evening of Italian opera in
a church in Florence and we were looking forward to that. We were well enough
that we could go and start our way. It was easy to reach on foot, and I
thought, how hard can it be to find a church? It will be the most prominent
building on the square and obvious… well, it was not. We arrived at the
address, but the only big church we saw was closed. We ran around the square
and could not find any signs of a concert until I finally spotted an entrance
that resembled an official invitation to enter. An older couple also went
toward that and asked us something in Italian. Of course, we did not understand
a single thing, but the lady kept repeating “concerto,” so I figured that must
be it. How many concerts can there be…
The four of us went up the stairs and found ourselves in a
room that looked more like a shelter than a foyer for a concert. The gentleman
at the counter walked us to the concert room (down the stairs), which was in a
church. There were also people already, so we thought we were right there. I
was a little suspicious because I saw several microphones and one guitar, which
I did not expect for an opera, but who knows…. It was time for the show to
start, and three ladies in short, golden, glittery outfits and black leather
jackets, as well as the guitar player, entered the stage… not what I expected
from an opera performance, but still, maybe this was just the warm-up act I
thought to myself… Then the ladies began to sing, and we found ourselves in a
Christmas concert with the stereotypical Christmas songs from the radio, not an
Italian opera!
The ladies even did some crowd work and greeted everyone
personally, but when they came to us, they said, “we are not sure who you are,”
if I interpreted their Italian correctly. At that point, the ship had sailed,
and we did not just want to get up and leave since there were not many people,
which would have been rude. Besides, these ladies were very talented, and we
did not know where the other concert was anyway. So, we sat there for 2 hours
and listened to American Christmas songs until there was an opportunity to
leave. On our way home, we digested the flop and thought these tickets were a
scam when we suddenly walked by a door that was open a crack, and there was
Italian opera to hear….
We stopped and opened the first door and realized that THIS
was the place we were supposed to be!! Doug even took a peek inside, and there
was NO ONE! We would have had a private concert!!! There was no obvious sign or
anything that resembled an obvious lead that this was the place to go for this
concert. There was only a poster on the second door, and that was it. Imagine
our disappointment! It was too late for us to go in there and listen to the
last 20 minutes, so we just walked back to the hostel, laughing and laughing
about this ridiculous mishap, realizing that we probably had crashed some sort
of graduation performance from these ladies!
Deutsch
Bis jetzt sind
wir dem scheußlichen Wetter erfolgreich entlaufen und haben das Land immer
Richtung den wärmeren Süden verlassen, wenn es zu kalt wurde. Nun sind wir
zurück in den Norden gereist, was hieß es wurde kälter, regnerischer, und
grauer. Wir fühlten uns schon seit Rom ein bisschen angeschlagen und das ging
so weiter als wir in Florenz ankamen; daher gestalteten wir die Tage in Florenz
eher gemütlich und haben uns viel ausgeruht (es war nicht COVID, wir haben uns
getestet). Zu diesem Zeitpunkt waren wir auch schon ganz schön lange unterwegs
in einem ziemlich schnellen Tempo und unsere Körper beschlossen nun „Ne, also
wir brauchen mal eine Pause bitte.“ Der Temperaturwechsel hat auch eine Rolle
gespielt, daher blieben wir drinnen für ein paar Tage. Wir haben daher nicht
sehr viel von Florenz gesehen. Allerdings gibt es dennoch eine lustige
Geschichte, die ich euch erzählen will:
Meine Mama hatte
uns Tickets für einen Abend mit italienischer Oper in einer Kirche in Florenz
gekauft und wir hatten uns darauf schon gefreut. Uns ging es gut genug, dass
wir dort hingehen konnten und machten uns auf den Weg. Es schien einfache zu
erreich zu sein via Fußmarsch und ich dachte mir, wie schwer kann es sein eine
Kirche zu finden? Es wird wohl das größte Gebäude am Platz sein und
offensichtlich wo man hin muss... tja, das war es nicht. Wir kamen an der
Adresse an, aber die einzige große Kirche was geschlossen. Wir sind um den
Platz herumgelaufen und konnten kein Zeichen entdecken, das auf ein Konzert
hinwies, bis ich endlich einen Eingang entdeckte, der einem offiziellen Zugang
zu einem Konzert ähnelte. Ein älteres italienisches Paar bewegte sich auch
darauf zu und fragte uns dann etwas in Italienisch. Wir haben natürlich kein
Wort verstanden, allerdings wiederholte sie das Wort „concerto“, also dachte
ich, das musste es schon sein. Wie viele Konzerte wird es hier heute Abend
schon geben...
Wir vier
marschierten also die Treppen hinauf und fanden uns in einem Raum wieder, der
mehr wie eine Zugangsstelle für bedürftige Menschen aussah, als ein Foyer zu
einem Konzert. Der Herr am Tresen führte uns dann zu dem Konzertsaal (wieder
die Treppen runter), der in der Kirche war. Dort waren nun auch ein paar Leute,
also dachten wir das muss schon stimmen. Ich war jedoch etwas skeptisch, da ich
mehrere Mikrofone und eine Gitarre sah, was ich nicht mit einer Oper
antizipierte, aber wer weiß... Es war Zeit für die Aufführung zu starten und
drei Damen in kurzen, goldenen, glitzernden Kleidern und schwarzen Lederjacken
kamen auf die Bühne, wie auch ein Gitarrespieler... nicht was ich von einer
Oper erwartet hätte, aber vielleicht was das ja nur die Vorgruppe, dachte
ich... Dann fingen die Damen an zu singen und wir fanden uns in einem Konzert
mit den stereotypischen Weihnachtsliedern aus dem Radio wieder, nicht in einer
italienischen Oper!
Die Damen
adressierten sogar das Publikum und begrüßten jeden, der da war, aber als sie
zu uns kamen, meinten sie nur „wir sind uns gerade nicht sicher, wer ihr seid“,
wenn ich ihr Italienisch korrekt interpretiere. Zu diesem Zeitpunkt war es
schon zu spät und wir wollten nicht einfach aufstehen und gehen, da nicht so
viele Leute da waren und wir nicht unhöflich sein wollten. Außerdem waren die
Damen sehr talentiert und wir wussten ja eh nicht, wo das andere Konzert
stattfand. Wir saßen also für zwei Stunden in diesem Konzert und hörten uns
amerikanische Weihnachtslieder an, bis sich eine Gelegenheit bot zu gehen. Auf
unserem Nachhauseweg verdauten wir diesen Flop und dachten, diese Tickets waren
ein Betrug gewesen, als wir plötzlich an einer zu nur einem Spalt geöffneten
Tür kamen und wir italienische Oper hören konnten...
Wir hielten an
und öffneten die erste Türe und realisierten, dass dies die Veranstaltung war,
für die wir Tickets hatten!! Doug schaute sogar kurz hinein und es war NIEMAND
dort! Wir hätten ein privates Konzert erlebt!!! Da war aber kein
offensichtliches Schild oder irgendetwas in der Art, das eine klare Einladung
zur Oper gewesen wäre. Da war nur ein Poster an der zweiten Tür und das war es.
Stellt euch unsere Enttäuschung vor! Es war nun zu spät, um noch in das Konzert
zu gehen und uns die letzten 20 Minuten anzuhören, also machten wir uns auf den
Weg zurück zum Hostel; lachten und lachten über diesen lächerlichen Fehler,
realisierend, dass wir wahrscheinlich in eine Art Abschlussvorführung dieser
Damen geplatzt waren!
Español
Hasta
ahora, habíamos escapado con éxito del mal tiempo y siempre nos íbamos cuando
hacía demasiado frío para ir a un lugar más cálido más al sur. Ahora, viajamos
de regreso al norte, lo que significaba que se ponía más frío, más lluvioso y
más gris. Ya nos sentíamos un poco mal en Roma y seguíamos sintiéndonos así en
Florencia, así que nos lo tomamos con calma y descansamos mucho (no era COVID,
nos probamos a nosotros mismos). En este punto, también habíamos estado
viajando a un ritmo bastante rápido, y nuestros cuerpos decían: "No,
necesitamos un descanso, por favor". El cambio de temperatura también
influyó, así que nos quedamos adentro por unos días. Por lo tanto, no vimos
mucho de Florencia. Sin embargo, hay una historia divertida que compartiré con
ustedes:
Mi mamá nos compró entradas para una velada de ópera italiana en una iglesia de Florencia y estábamos deseando que llegara. Estábamos lo suficientemente bien como para poder ir y emprender nuestro camino. Era fácil llegar a pie y pensé, ¿qué tan difícil puede ser encontrar una iglesia? Será el edificio más destacado de la plaza y obvio… bueno, no lo era. Llegamos a la dirección, pero la única iglesia grande que vimos estaba cerrada. Corrimos alrededor de la plaza y no pudimos encontrar ninguna señal de un concierto hasta que finalmente vi una entrada que parecía una invitación oficial para entrar. Una pareja mayor también se acercó a eso y nos preguntó algo en italiano. Por supuesto, no entendimos nada, pero la señora seguía repitiendo "concierto", así que supuse que debía ser eso. ¿Cuántos conciertos puede haber...
Las damas incluso trabajaron con la multitud y saludaron a todos personalmente, pero cuando se acercaron a nosotros, dijeron: "No estamos seguros de quién eres", si interpreté su italiano correctamente. En ese momento, el barco había zarpado, y no queríamos simplemente levantarnos e irnos ya que no había mucha gente, lo que hubiera sido de mala educación. Además, estas damas tenían mucho talento, y de todos modos no sabíamos dónde era el otro concierto. Entonces, nos sentamos allí durante 2 horas y escuchamos canciones navideñas estadounidenses hasta que hubo una oportunidad de irnos. En nuestro camino a casa, digerimos el fracaso y pensamos que estos boletos eran una estafa cuando de repente pasamos por una puerta que estaba entreabierta, y había ópera italiana para escuchar...
¡Nos detuvimos y abrimos la primera puerta y nos dimos cuenta de que ESTE era el lugar en el que se suponía que debíamos estar! Doug incluso echó un vistazo adentro, ¡y no había NADIE! Habríamos tenido un concierto privado!!! No había ninguna señal obvia ni nada que se pareciera a una pista obvia de que este era el lugar para ir a este concierto. Solo había un cartel en la segunda puerta, y eso fue todo. ¡Imagina nuestra decepción! Era demasiado tarde para entrar allí y escuchar los últimos 20 minutos, así que caminamos de regreso al albergue, riéndonos y riéndonos de este ridículo percance, y nos dimos cuenta de que probablemente nos habíamos colado en algún tipo de actuación de graduación de estas damas.
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